AUSSTELLUNGEN 2024

 

 

 

 

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Sara Stubenbaum 

07. Dezember 24 - 10 JANUAR 25

 vom 22.12 2024 bis einsch. 01.01.2025 geschlossen

 

 

 

 

 

 

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  08 November - 30 November 2024

 

„Damenschaftserhebung“

 

 

Fliegende Aufhocker               Katrin Wolf            Fliegende Aufhocker  

Kirstin Pfaff - Bonn

Anne Arend - Schulten

 

 

Das Künstlerinnenkollektiv „Fliegende Aufhocker“  wurde von Anne Arend-Schulten, Kristin Pfaff-Bonn, und Katrin Wolf, 2020 in Trier an der Europäischen Kunstakademie gegründet, 

dem Zentrum der gemeinsamen Arbeit. 

 

Ausgangspunkt der gemeinsamen Arbeit war der Mythos der Europa.

Die Entführung, romantisiert, warf die Frage nach Machtmissbrauch, Entwurzelung und

männlichem Reproduktionstrieb auf.

Sie stellt die Basis für den gemeinsamen Arbeitsprozesses dar.

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Die Malerei von Katrin Wolf ist politisch und feministisch, dabei lustig und farbenfroh. Großformatige

Leinwandlappen, die am Boden entstehen, entlarven das System der Unterdrückung auf skurrile Weise.

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Kristin Pfaff- Bonn wendet sich in ihrer Auseinandersetzung mit dem Mythos Europa bewusst

gegen den Aspekt des passiven Opfers und zeigt gleichzeitig die Tragik des männlichen Überlebenskampfes.

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Anne Arend-Schulten setzt über Transformationsprozesse von künstlerisch nicht genuinen Medien

ihren Akzent auf den Verlust der sicheren BLEIBE. Dabei hat sie die unzähligen verlassenen

„Zuhause“ in mitten des weltlichen Geschehens und Menschen in

fragilen, gewaltsamen Situationen im Blick.

 

 

 

Vernissage am Freitag, den 08. November 2024 um 19.00 Uhr

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11. Oktober - 02. November 2024

Margit Schäfer

 

 

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13 September - 05 Oktober 2024

 

 

Gitte Welter /  Isabel Waldinger /  Dina Scholtes /  Tom Klein

 [deʒaˈvyː]  Zwanziger Jahre

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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UMKOPF UMKOPFUMKOPF

25. August - 07 September 2024

 

 

ab 25 August 2024

Europäische Kunstakademie in der Galerie Netzwerk

kuratiert

von Prof. Cony Theis 

Ausstellung Projektstudium EKA 

Kuratiert von Prof. Cony Theis 

 

 Heike Becker / Regine Beeg Hauri / Maks Danneker / Karin Engelbrecht /

Katja Hoenisch / Ute Jahns-Lüttmann / Annette Krämer

 

 

 

Öffnungszeiten:

Dienstag :                                      15.00 - 19.00

Mittwoch, Donnerstag, Freitag :    14.00 - 18.00

Samstag :                                       13.00 - 18.00

 

Finissage am Samstag, den 7 September 2024 

um 14.00 Uhr

 

Künstlerinnengespräch

Sieben künstlerische Positionen treten unter dem Titel UMKOPF in ein Gespräch.  Die in der GalerieNetzwerk präsentierten Arbeiten sind aus einem einjährigen intensiven Austausch hervorgegangen, der im Rahmen des Projektstudiums an der Europäischen Kunstakademie Trier unter der Leitung von Prof. Cony Theis durchgeführt wurde.

 

Jedes künstlerische Projekt stellt eine individuelle Erkundung verschiedener Themen, Materialien und Konzepte dar. Während des gesamten Jahres tauschten die Künstlerinnen Erkenntnisse und Kritiken aus, die ihre individuelle und kollektive Praxis bereicherten. Die entstandenen Werke spiegeln damit eine Vielzahl von einzelnen Perspektiven wieder, sind jedoch durch das gemeinsame Studium miteinander verbunden.

 

Die Ausstellung dieser sieben Positionen vom 25. August bis 7. September 2024stellt den Abschluss eines Prozesses dar und lädt das Publikum ein, die Entwicklung der Arbeiten der einzelnen Künstlerinnen zu erkunden.

 Dadurch hebt die Aus-stellung nicht nur die individuellen Leistungen hervor,sondern unterstreicht auch den Wert desgemeinschaftlichen Lernens und der künstlerischen Reflexion.

Heike Becker

Ich bin immer auf der Suche nach Materialien, die mich herausfordern, die mich in ihren Bann ziehen. Oft sind es Fundstücke, die auf mich einen Reiz ausüben, mit denen ich in einen Dialogeintrete. Das kann Trägermaterial sein (z.B. alte Plakate, ein Buch), kann aber auch Material sein mit dem ich arbeite (z.B. Wachs). In der Auseinandersetzung mit meiner Biografie habe ich zum ersten Mal mit Wachs gearbeitet. Dafür musste ich das Wachs erwärmen, im wahrsten Sinne desWortes meine Biografie wieder aufwärmen und später kaltwerden lassen. Dieser Prozess hat mir viele neue Sichtweisen auf meine Geschichte eröffnet. Ich folge meinem Impuls und werde fündig.

 

Regine Beeg Hauri

Innerhalb des Projektstudiums hat sich meine Position als Zeichnerin verstärkt und ausformuliert. In kleinen Formaten habe ich das Thema HAUS aufgenommen – es sind intuitive, für mich selbst oft überraschende, fast automatische Zeichnungen. Worte und Texte kommen im Zeichenprozess unwillkürlich hinzu. In bis zu zwei Meter großen Wandzeichnungen wiederum wurde die raumgreifende zeichnerische Geste eine ausschlaggebende, sehr körperliche Erfahrung. – Als Grafikerin gehe ich in meinem Berufsalltag seit jeher mit Text und Bild um, ausschließlich digital –  das Zeichnen aber bleibt meine unmittelbare Ausdrucksform und es ist als ob es immer wieder sagt: Na endlich, sie zeichnet!

 

Maks Dannecker

My new passion is Concrete Painting. Some paintings have already been exhibited in atmospheric, wonderful art spaces. Are you curious about this?

Let'ᔕ connect and see, where this can take us ; )     instagram.com/maksdannecker/        facebook.com/maksdannecker

 

Karin Engelbrecht

Die Leinwand ist wie eine Haut. Innere Vorgänge drängen nach außen und bekommen eine Form, als Bild oder als Objekt. Mit Farbe, Stift, Draht und Hand Dinge darstellen, für die es keine Worte gibt. Viele Schichten überlagern sich und bilden Räume.

Narben bleiben sichtbar. Haptik ist wichtig, denn die Finger wissen oft mehr als der Verstand.Mich interessiert die Grenze: was ist innen – was außen. Ist das schon ein Körper?  Innen ist rot und außen ist rosa – fleischfarben – wenn der Körper aber kein menschlicher ist?

 

Katja Hoenisch

Die Arbeiten von Katja Hoenisch untersuchen Ordnungsprinzipien und ihre Wirkung. Wie und was kommunizieren Reihungen und Rhythmen, wie werden sie empfunden und was lösen sie aus? Welche emotionalen, welche kognitiven Reaktionen rufen sie hervor? In der Gemeinschaftsausstellung ‚Umkopf‘ zeigt die Künstlerin zwei Installationen, die ihre Auseinandersetzung mit verschiedenen Werkstoffen, wie Wachs, Papier, Keramik und Filz,demonstrieren. Die Wahl der Materialien spielt eine entscheidende Rolle. Sie weisen jeweils unterschiedliche haptische, visuelle und olfaktorische Eigenschaften auf, die das Wechselspiel von Regelmäßigkeit und Abweichung, Strenge und Intuition betonen. Es entstehen Spannungsfelder zwischen Ordnung und Poesie.

 

Ute Jahns-Lüttmann

Die gezeigten Arbeiten lassen sich mit den Begriffen ‚sichtbar gewordene Bewegungsenergie‘ und ‚Materialexperimente‘ charakterisieren.

Farbschüttungen - mit groben W

erkzeugen expressiv, intuitiv und schnell bearbeitet - bilden die Basis für Collagen mit feiner gearbeiteten Elementen und kleinformatigen Aquarellen und Zeichnungen. Sie stehen im Gegensatz zu Materialexperimenten mit Tapeten und Milchtütenkarton. Der mattdunkle Verbundkarton verbirgt und verbindet mehrere Schichten unterschiedlicher Qualität, Farbigkeit und Haptik. Cut-outs schaffen räumliche Tiefe und neue Bildebenen. Die weichere Tapete - ein weiteres spannendes Material für die Bildgestaltung.

 Annette Krämer

In ihrer Malerei zeigt Annette Krämer eine expressive und abstrakte Bildsprache. Sie bewegt sich jenseits des Gegenständlichen und führt den Betrachter in eine Welt der Intuition und Spontanität. Schicht um Schicht wird Farbe aufgetragen und gegeneinander gesetzt, um Kontraste undNuancen zu schaffen. Diese werden durch Linien und Farbfelder gebrochen, die den Arbeiten Tiefe und Komplexität verleihen.Im Gegensatz dazu stehen die kleinformatigen Objekte der Reihe „Eng gepackt“ aus gepresstem Papier. Die Arbeiten zeichnen sich durch radikale Reduktion aus. Durch d

 

 

 

Zum Abschluss der Ausstellung am 07.09.2024 laden wir ein zum Künstlerinnengespräch ab 14.00 Uhr.

as Zusammenpressen und Formen des Papiers werden kompakte Strukturen mit einer starken, materiellen Präsenz

geschaffen, die keinen Rückschluss auf ihren Ursprung zulassen. Inhalt und Aussage bleiben für den Betrachter verborgen.

 

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in der Ausstellungsreihe  " outings "

 

 

 

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26 Juli 24 - 08 August 24

 

Zora Volantes

luminous skin sculptures

 residenz - atelier - ausstellung - performance

 

 Vernissage:     26.07.2024   19.00 Uhr

 

 

Für die Galerie Netzwerk in Trier entwickelt Zora Volantes neue leuchtenden Second-Skin-

Sculptures und Gemälde.

 

Second Skin ist ein fortlaufendes Projekt von Zora Volantes, welches auf dem Konzept basiert, dass

Papiertexturen und Farben der Künstlerin „als zweite Haut“ dienen, aus denen sie u.a. leuchtende

Skulpturen baut.

 

Dabei werden die Räume der Galerie bestimmten Farben zugeordnet.

 

Der Eingangsraum leuchtet in der Farbe Sonnengelb.

 

Der mittlere Raum der Galerie ist teilweise verdunkelt und einem Nachtraum vergleichbar. Hier

werden Skulpturen und Gemälde arrangiert, die in der Dunkelheit erstrahlen.

 

Dort wird auch der Performancefilm Bounty Hunter präsentiert, den Zora Volantes für die Art Basel

Miami Beach letztes Jahr entwickelt hat.

 

Der letze Raum der Galerie öffnet sich zum Garten und einem Teich, dementsprechend sind die

Farben der Kunstwerke grün und blau.

 

Zora Volantes wird vor Ort noch einige Arbeiten entwickeln.

 

Am 2.8.2024 präsentiert sie zusammen mit Simone Westphal www.simone-westphal.de die

Performance „MonKeymind“, welche die beiden Künstlerinnen eigens für die Ausstellung

entwickelt haben.

 

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11 -13 Juli 2024

in der Ausstellungsreihe  " outings "

 

Nele Noll

 

kopfsache

 

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Am Samstag, 06 Juli  24 

   

Finissage der Ausstellung UND

16.00 - 18.00

in Anwesenheit der beiden Künstlerinnen

 

 

 

 

15 Juni - 06 Juli 2024

 

Leonie Mertes - Jaeyun Moon

 

UND

 

 

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neue ausstellungsreihe   outings

 

07 -09 Juni 24

freitag, samstag, sonntag

 

OLE MONZEL

mal so, mal so

Zeichnung , Malerei, Bilder

 

 VERNISSAGE / ERÖFFNUNG:  Freitag, 7 Juni 24 um 19.00 Uhr

 

Öffnungszeiten       Samstag :  15.00 - 19.00 Uhr

                                                                                        Sonntag :   15.00 - 19.00 Uhr

 

 

 

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Norbert Walisch

17 Mai - 27 Juni 2024

 

 

 

 

Die Werke sind vielfältig und eigenständig, teils figurativ, teils abstrakt. Norbert Wallisch malt mit Acryl und mit Kohle. Für seine Skulpturen bearbeitet er Holz, Gips oder Stein. Seit 2009 vertieft er regelmäßig sein Kunststudium an der Europäischen Kunstakademie in Trier bei unterschiedlichen Kursen und Dozenten.

In dieser Ausstellung sind die Werke in verschiedene Stufen gegliedert, gekennzeichnet durch Schwellen, die man übertreten muss, um in den nächsten Raum der Galerie zu gelangen. Vom ersten Raum bis hin zum Garten (und der Gartenlaube) kann man eine Abfolge erkennen, die vom Gegenstand zum Gegenstandlosen, von der Form zum Formlosen, von der Welt der Logik in die Welt des Unerklärlichen, führt.

Über meine Malerei

Es geht darum, etwas zu tun. Farbe und Leinwand zu nehmen, um zu sehen, was passiert. Ich mische die Farben direkt auf der Leinwand und male am liebsten am Boden. So kann ich das Bild drehen und von allen Seiten daran arbeiten. Malerei ist für mich ein ständiges Lernen Loszulassen, um im Moment zu sein: Ich male drauflos, skizziere nichts, ich male unmittelbar. Wenn es mal nicht weitergeht und ich keinen neuen Ansatz finde, dann geschieht es, dass ich das Bild mit großen Gesten übermale. Das kann durchaus ein neuer Ansatz sein. Mich immer wieder freizumachen von schon Entstandenem bereitet mir Freude. Ich will spontan sein, frei sein.   Ich male solange weiter, bis ich das Gespür habe, Komposition und Farbklang sind stimmig.

Ich habe gerne einen Bezug zur Realität in meinen Bildern. Es tut den Bildern gut. Sie erhalten einen Haltepunkt dadurch. Z.B. Männerfiguren, da steckt dann immer auch die Frage dahinter: Wer bin ich eigentlich? Wenn ich den menschlichen Körper als Ausgangspunkt nehme, löse ich ihn oftmals teilweise oder wieder ganz auf oder ich assoziiere etwas auf dem Bild, dem ich dann weiter nachgehe.

 

In den ganz abstrakten Bildern braucht es keinen Bezug zur äußeren Welt. Es entsteht dann durch Farbe und Form eine räumliche Tiefe, ein Farbklang. Das Malen solcher Bilder gestaltet sich als schwieriger, weil der Farbklang nur durch Geste, Dynamik und ruhige Flächen ihren Haltepunkt finden können. Mir ist wichtig in meine Mitte zu kommen, die Freude am Machen zu spüren und ohne ein bestimmtes Ziel dem Prozess zu folgen. Dann kann ich am besten ausdrücken, was ich nicht mit Worten sagen kann. 

 

Garjan Norbert Walisch

 

 

 

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Extra Condensed

PULPXIX

 

4. - 12. Mai 2024 

 

Vernissage: Samstag 4. Mai um 18:00 Uhr

Öffnungszeiten:

 

Unter dem Titel Condensed zeigt PULPXIX als Pop-Up-Ausstellung Werke aus den Bereichen Illustration, Fotografie, Installation und Druckgrafik. Dabei wird der englische Begriff „condensed" in seiner Begriffsbreite künstlerisch untersucht.

 

Condensed lässt sich unter anderem als "kondensiert" oder „Zusammengefasst" übersetzen und kann sich auf räumliche oder zeitliche Stauungen, Verdichtungen, perspektivische Verzerrungen oder Haltbarmachung beziehen.

 

PulpXIX versteht sich als interdisziplinäres Künstler*innenkollektiv. Ihr Ursprung befindet sich in der druckgrafischen Werkstatt der Hochschule Trier und hat sich seitdem nicht nur darüber hinaus entwickelt, sondern ist mittlerweile auch als Kunstverein Bestandteil der Trierer Kulturlandschaft.

 

Die teilnehmenden Künstler sind:     - Inessa Babkovich 

                                                           - Alexander Harry Morrison

                                                           - Sofiia Akhmed 

                                                           - Jean-Luc Caspers

                                                           - Ketevan Tskhadadze

                                                           - Kat J. Weiss 

                                                           - Rainer Breuer

 

 

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05-26 April 2024

 

Stefan Kraml

 

Stefan Kraml: 

Der Mensch als derjenige, der Kunst schafft, steht als Mensch im Zentrum meiner Darstellung. Das verbindet im Prinzip die beiden Aussagen von Beuys und Kippenberger:

 

"Jeder Mensch ist Künstler und jeder Künstler ist Mensch"

 

Auch wenn beide Aussagen eine unterschiedliche Intention verfolgen, heißt es nichts anderes als: Mensch und Kunst sind untrennbar verbunden!

 

Daneben interessiert mich sehr die Individualität des Einzelnen UNTER der sichtbaren Oberfläche in einer normierten Welt. Meine Bilder sollen nicht eindeutig sein, sondern verschiedene subjektive Interpretationen zulassen. Dies drückt sich auch in der Vielzahl unterschiedlicher Darstellungsformen und uneinheitlicher Stilistik aus.

 

Das Bild entscheidet WÄHREND seiner Entstehung, wie es zum Schluss aussehen wird. Es passiert sehr häufig, das der erste Entwurf während dem Malen eine oder mehrere Transformationen durchmacht und dadurch manchmal sogar die ursprünglich geplante Bildaussage verändert wird.

 

Grundsätzlich bin ich auf der Suche und ich glaube, dass die "Suche" der eigentliche Antrieb für meine Arbeit ist und einen Prozess darstellt, der kein eigentliches Ziel verfolgt.

 

 Techniken:

 

Kohle und Pastell auf Papier (seit 2021)

 

Acryl auf Leinwand (seit 2022)

 

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 08. - 30 März 2024

 

LANDSCHAFT

Klaus Maßem - Werner Müller

 

Landschaftsmalerei bietet in hohem Maße Raum für vielfältigste Gestaltungselemente, wie Kompositions- und Farbkombinationsmöglichkeiten aber auch für Befindlichkeiten und Stimmungen. Landschaft kann Glück, aber auch Bedrohung darstellen, Ursprung, Raum für Entfaltung, Wachstum, das Geheimnisvolle und reflektiert die Natur-Seele in uns. Eine Assoziation zu den tiefen inneren Landschaften ist möglich, auch weil die Wahrnehmung von Landschaft so unterschiedlich und individuell sein kann.

 

Mit der Landschaftsmalerei fühlt der Mensch sich mit der Romantik verbunden, ein Bedürfnis zur Ruhe und Ausgeglichenheit - ein Gegenentwurf zur uneingeschränkten Fortschrittsgläubigkeit einer digitalen Scheinwirklichkeit.

 

Im Alltag begegnen wir den "Sozialen Landschaften", bestehend aus der Vielfalt von menschlichen Figuren, soziale Wesen, die in Gesellschaften zusammenleben … jeder in seiner Blase, jeder in seiner eigenen ganz persönlichen Lebenslandschaft.

 

 Werner Müller und Klaus Maßem verbindet diese Thematik mit verschiedenen Kunsttechniken, einerseits Malerei, andererseits Zeichnung. Sie laden ein, Lebenserfahrung und Sehnsucht, aber auch Wahrheit und Authentizität zu erspüren,

 

 

das Miteinander im Lebensraum Landschaft.

 

Biografien:

 

Werner Müller wurde 1958 in Zerf geboren. Im Alter von 20 Jahren wendet er sich der Kunst zu. Seit 1988 stellt der Autodidakt regelmäßig im In- und Ausland aus. Immer wieder wird sein Werk mit Preisen ausgezeichnet, darunter der Kunstpreis des Kreises Trier-Saarburg, der Ramboux-Preis der Stadt Trier sowie der Kunstpreis Robert Schuman des Saarländischen Künstlerhauses in Saarbrücken. Seine Arbeiten befinden sich u.a. im Besitz des Rheinland-Pfälzischen Ministeriums für Kultur, Jugend, Familie und Frauen sowie des Ministeriums für Umwelt, des Nationalmuseums Luxemburg sowie des Städtischen Museums Simeonstift Trier.

 

 

Klaus Maßem wurde 1955 in Trier geboren. Er studierte Graphikdesign an der Fachhochschule in Trier und arbeitet seit 1984 als freischaffender Künstler. Obgleich sein Schwerpunkt die Zeichnung ist betätigt er sich auch bildhauerisch. 1995 gewann er den Kunstpreis des Kreises Trier-Saarburg für Malerei und drei Jahre später ein Stipendium des Landes Rheinland-Pfalz für eine Einzelausstellung in der Kunsthalle der Tianjin Academy of Fine Art in China. Seit 2012 hat er immer wieder an interaktiven Zeichenperformances in verschiedenen Städten teilgenommen. Er lebt und arbeitet in Schillingen, im Hunsrück.

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9. Februar - 2. März 2024

 

Ausstellung 

 3 Welten 

 

 

 

 Michael Thielen.............................................................Kulturwelten

 

Norbert Käthler.............................................................Stadtwelten

 

freie Gemeinschaftsausstellung....................... Winterwelten 

Herbert Adam - Jutta Albrecht -Hermann Brünemann - ToniBrünemann -  Rainer Breuer - Susanne Binder

Ilja Daubenspeck - Martina Diederich - Robi Gottlieb - Marc Kalbusch - Gabbro Kokott - Richard Krings

Sabine Krein - Elisabeth Hatscher - Lukas Huneke - Laurent Henn - Elmar Hubert - Katrin Menke

Kerstin Mittne - Pepe Pax - Margit Schäfer - Eva Sonne-Krings - Isabel Waldinger 

 

 

Vernissage am Freitag, den 9. Februar 2024, um 19.00 Uhr

Finissage am Freitag, den 1. März 2024, um 18.00 - 20.00 Uhr

Samstags, den 2 März ist die Ausstellung noch geöffnet. 

 

Öffnungszeiten:     Dienstag, Donnerstag, Freitag :       16.30  -  19.00

 

                                Samstag                                    :       14.00  -  18.00 

 

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15. Dezember - 20. Januar 2024

prisencolinensinainciusol 16/24

 

Vernissage: Donnerstag, den 14. Dezember 2023, um 19.00 Uhr

 

 

Teilnehmende Künstler:

 Anja Streese - Andrej Makowej - Anna Recker - Anne Morrison - Annette Thul

- Alejandro Yun Casalilla - Bettina Ghasempoor - Bram de Mos- Catherine Noyer

- Christoph Napp-Zinn - Chikako Kato - Claudia Pomowski - Cordue - Corin Sands

- Christoph Theurer - Daniela Kurella - Doris Tasarek  - Elisabeth Hatscher

- Elmar Hubert - Eva Paulin - Eva Sonne-Krings - Eva Brittner- Francis Korsig

- Gitte Welter - Hannah Trampert - Heike Simon - Helène Stoffel - Hilmar Hartwiger  

- Inessa Babkovich - Jacques Schmitz -Katharina Moik - Kerstin Mittné    

- Kim Meryl Breitbach - Lea Napp-Zinn - Lilo Schaab - Lukas Huneke

- Ketevan Tskhadadze - Mandana Ghasempoor - Margit Schäfer - Mario Vandivinit

- Marc Kalbusch - Martina Diederich - Michael Frank - Michael Thielen

- Michèle J.D’S. Schumacher - Mirka Gewinner - Norbert Walisch - Pascale Behrens

- Patricia Lippert - Peter Heimbücher - Paul Verstraten- Ole Monzel - Oliwer Harth

- Rita Weirich - Robi Gottlieb-Cahen - Sabine Horras - Sebastian Böhm - Serge Koch

- Silke Aurora - Simon Santschi - Stefan Kraml - Stefan Seffrin - Susanne Binder

- Suzanne Beaujean Adam - Toni Brünemann - Uwe Herrman - Werner Müller

 - Willie Sturges

 

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